Hier finden Sie unsere Antworten auf die Fragen, die uns über unsere Dialogwand erreichen, aufgeteilt nach Themen.
Diese werden wir regelmäßig ergänzen und erweitern.
Alle uns zugetragenen Anliegen behandeln wir mit Sorgfalt und nehmen uns dieser an.
Manche Punkte haben wir bereits in unserer Broschüre angesprochen und erklärt, andere sind neu hinzugekommen.
Fragen und Anregungen an die Stadt Trendelburg geben wir an diese weiter und werden über das Ergebnis hier auf unserer Homepage berichten.
Storchennest für Eberschütz:
Wir haben Kontakt mit den Verantwortlichen des NABU aufgenommen, diese werden dem Thema nachgehen.
Mitfahrbänke:
Eine tolle Anregung, allerdings Corona-bedingt im Moment nur schwer umsetzbar.
Dies sollte nach der Pandemie angegangen werden.
Dorffest:
Eine schöne Idee um den Zusammenhalt zu stärken – nach Corona auch sicherlich umsetzbar und ein Thema für den Ortsbeirat.
Bäcker / Lieferung:
Wir haben bereits eine Anfrage an die Bäckerei Amthor gestellt, ob eine Versorgung am Wochenende möglich wäre.
Der Ortsbeirat Stammen wird sich diesem Thema annehmen.
Infrastruktur erhalten:
Das Thema Infrastruktur beschäftigt uns schon lange und auf vielfältige Art und Weise.
Erwähnung findet es in unserer Broschüre unter anderem auf Seite 32 zum Thema Gewerbeflächen.
Dieses Thema betrifft aber natürlich ganz Trendelburg.
Oberstes Gebot ist hierbei, unsere Bürgerinnen und Bürger nicht weiter finanziell zu belasten, sondern alle zur Verfügung stehenden Fördermittel für diese Projekte zu nutzen, unter Berücksichtigung einer nachhaltigen Energiewende.
Infrastruktur beinhaltet für uns unter anderem die Punkte:
– Straßenausbau und -erhalt
– Straßenbeiträge (siehe Kommentar weiter unten)
– Ortskerne stärken und weiter entwickeln
– Ausbau von Glasfaser
– Heimische Landwirtschaft stärken, dass die Menschen sich hier vor Ort mit allen wichtigen Nahrungsmitteln versorgen können (Bauernmarkt)
– Infrastruktur für Lademöglichkeiten Elektromobilität schaffen
Umwelt / Natur:
Die Themen Flora und Fauna, Renaturierung, Flächenentsiegelung und Förderung der Artenvielfalt liegen uns besonders am Herzen. Wir setzen uns für den Erhalt unseres wunderschönen Reinhardswaldes ein und wollen Trendelburg dabei unterstützen, lebenswert und naturnah zu bleiben: FÜR die Menschen hier vor Ort!
Die von uns, zusammen mit den Postkarten für die Dialogwand, verteilte Blühsamen-Mischung hat dies auch zum Ausdruck bringen sollen.
Wir haben im Vorfeld GaLaBauer und Landwirte zu der Zusammensetzung dieser Samenmischung befragt, diese haben uns bestätigt, dass diese Mischung für unsere Zwecke geeignet ist.
Es gibt bereits einige geplante Projekte, die leider noch nicht umgesetzt werden konnten.
Finanzen / Gelder generieren / Sparen:
Wir stehen für SOLIDE FINANZEN.
Das bedeutet für uns:
– Sparen, zum Beispiel durch Intensivierung der Interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ)
– Förderprogramme finden und nutzen (Beispiele: IKEK und „Land hat Zukunft“)
– zusätzliche Einnahmequellen generieren (Beispiele: Blitzer, Photovoltaik-Anlagen auf städtischen Liegenschaften)
Durch die Vorarbeit unseres Bürgermeisters Martin Lange, befindet sich Trendelburg nun endlich auf dem Weg in eine finanziell gesunde Zukunft. Diesen Weg gilt es zu festigen und nicht durch übermäßige Ausgaben, ohne Sinn und Verstand, wieder zu verlassen.
Arbeitsprozesse müssen „schlanker“ und einfacher werden.
Zum Thema Sparen:
Ehrenamtliche Helfer müssen Spaß daran haben, sich für ihre Stadt einzusetzen, damit Trendelburg attraktiver wird.
Einen guten Anfang machen wir aktuell, indem wir Ferienspiele im Sommer 2021 organisieren. Jeder Verein kann sich hier engagieren. Somit tragen wir nicht nur zum Zusammenhalt bei, wir unterstützen gleichzeitig Vereine dabei neue Mitglieder zu finden und unsere Stadt wird dadurch attraktiver für junge Familien mit Kindern.
Außerdem greifen wir mit unserem Projekt „Wir machen’s zusammen!“ Themen auf, die uns gemeldet werden.
Unter anderem würden wir uns gerne der Sanierung der Bushaltestellen in ganz Trendelburg annehmen um diese ansprechender zu gestalten.
Erwähnung finden das Thema „Solide Finanzen“ in unserer Broschüre auf den Seiten 21 bis 24.
Transparenz:
Unser Verständnis von Politik ist in nur einer Aussage treffend zusammengefasst „Bürgerwille verdient Respekt.“
Bereits bei der Bürgersprechstunde Online wurden die Themen der vorangegangen StaVo nochmals erläutert.
Unser Ziel ist es, die öffentlichen Stadtverordnetenversammlungen auch für die Bürgerinnen und Bürger interessanter zu gestalten. Der Punkt Bürgersprechstunde vor jeder Sitzung, zum Beispiel 30 Minuten vor Beginn, wird von uns bereits rege diskutiert. Diese Möglichkeit soll für eine bessere Transparenz sorgen.
Unser Ziel ist es, alle Bürgerinnen und Bürger mitzunehmen und die von uns gestaltete Politik offen und fair zu kommunizieren.
Hundekot:
Im Moment ein viel diskutiertes Thema in einigen Trendelburger Ortsteilen.
Wir haben bereits in der vergangenen StaVo einen entsprechenden Antrag gestellt. Siehe Anträge 2021.
Leider wurde dieser Antrag nicht angenommen und auch keine Entscheidung diesbezüglich getroffen.
Siehe Protokoll: StaVo vom 25.02.2021
Unser Antrag wäre ein Kompromiss gewesen zu dem Vorschlag des Magistrats. Dieser hatte empfohlen 9.000,- € zu investieren und in jedem Stadtteil eine Hunde-Service Station (Kotbeutelspender + Abfallbehälter) aufzustellen.
Mit unserem Antrag wollten wir erreichen, dass vorerst als Testlauf in Eberschütz und Langenthal entsprechende Stationen aufgestellt werden (jede Station kostet ca. 1.000,- €) mit den restlichen 1.000,- € sollte die Ausgabe von Hundekotbeuteln für alle anderen Stadtteile durch die Stadtverwaltung ermöglicht werden.
Unsere Idee war, wenn diese Stationen gut angenommen werden, soll auch eine Installation in den anderen Stadtteilen erfolgen.
Wir sind weiterhin an einer Lösung dieses Problems interessiert und werden dies weiter verfolgen.
Ruhebänke:
Ein Thema, welches wir bereits in unserer Broschüre aufgegriffen haben, siehe Seite 28.
Wir werden diesen Vorschlag mit der Stadtverwaltung besprechen und hier für Sie und alle anderen Spaziergänger tätig werden.
Versprochen!
Windkraft / Windpark im Reinhardswald:
Unsere Position zum Thema geplanter „Windpark im Reinhardswald“ ist klar definiert.
Diese wird bestärkt durch eine Vielzahl von Menschen aus der Stadt Trendelburg, die uns immer wieder mitteilen, dass sie den Bau von Windkraftanlagen im – und die daraus resultierende Industrialisierung des – Reinhardswaldes ablehnen.
Wir haben daher im Dezember 2020 die beiden Bürgerbegehren initiiert.
Die zahlreichen Stimmen für beide Bürgerbegehren sprechen für sich.
Die daraus resultierenden Bürgerentscheide werden dann endgültig zeigen, ob die Bürgerinnen und Bürger Trendelburgs den Windpark im Reinhardswald wollen oder nicht.
Außerdem wird sich entscheiden, ob die Trendelburger in der EGR verbleiben wollen oder nicht.
Bis zu diesen Bürgerentscheiden verweisen wir gerne auf die folgenden Informationen zu diesem Thema:
Stellungnahme Tobias Seydler zum Thema Windkraft
„Der, die, das, wer, wie, was…“ Tobias Seydler
Presse zum Thema Windpark im Reinhardswald
Bürgerbegehren
Katzensatzung:
Dieses Thema werden wir an die Stadtverwaltung weiterleiten und uns vorab über die erwähnte „Katzensatzung“ der Stadt Liebenau informieren.
Straßenbeiträge:
Das Thema Straßenausbau und die damit verbundene Finanzierung wurde bereits schon vor 3 Jahren im Kreistag kontrovers diskutiert.
Es gibt nur 2 Wege:
1. Das Land Hessen bezahlt für alle die Straßen, auch die kleinen Straßen in den Kommunen.
2. Trendelburg bezahlt die Straßen, dann müssen die Kosten auf die Einwohner in irgendeiner Form umgelegt werden.
Die Freien Wähler Hessen haben dazu eine Petition ins Leben gerufen, die Variante 1 fordert.
https://www.strabs-hessen.de/
Die FWG Trendelburg hat bereits im Dezember 2018 einen Prüfantrag zum Thema Straßenbeiträge gestellt. Das Ergebnis war ernüchternd. Solange Trendelburg die Straßen selber bezahlen muss, geht es entweder so wie bisher oder mit wiederkehrenden Beiträgen. Das würde bedeuten, dass alle Bürger eines Stadtteiles oder von allen Stadtteilen zusammen für eine sanierte Straße bezahlen würden. Das wäre dann bespielsweise 5 Euro pro Monat, solange bis die Kosten gedeckt sind. Keine der beiden Varianten ist eine optimale Variante. Aus diesem Grund werden wir wieder die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge auf Landesebene fordern. Hessen zahlt im Länderfinanzausgleich Beiträge und einige Empfängerländer bekommen das Geld und haben die eigenen Straßenausbaubeiträge für die Bürger abgeschafft.
Das ist für die hessischen Bürger nicht leicht nachzuvollziehen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Freien Wähler auch im Kreistag mehr Sitze bekommen. Nur so können wir deutlich machen, was unsere Bürger wollen oder nicht wollen.
Die FWG Trendelburg setzt sich für die Abschaffung der Beiträge ein. Wie das gerecht für alle, die bereits gezahlt haben, organisiert wird, muss dann sachlich abgewogen werden.
Wie wir als FWG Trendelburg unseren Wahlkampf finanzieren?
Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir eine Vielzahl von engagierten und motivierten Mitgliedern haben.
Wir haben dank unserer Mitglieder die Möglichkeit, alles aus eigener Hand zu stemmen.
Wir haben die Broschüre komplett selbst gestaltet und gesetzt.
Wir haben alle veröffentlichten Texte selbst geschrieben.
Wir haben Mitglieder, die uns kostenlos mit ihrem Fotografie-KnowHow zur Seite stehen.
Wir können durch unseren Zusammenhalt unsere enormen Ressourcen bündeln.
Zudem haben wir eine riesige Unterstützung aus der Bevölkerung erfahren.
Wir haben einige Trendelburger freundlich um ihre Hilfe gebeten und diese habe uns sehr gerne unterstützt.
Das einzige was wir bezahlen mussten, waren die Druckkosten – und diese waren überschaubar.